Heute biete ich zwei Klassiker:
Rahmkranzerl

200 g Mehl, 1 g Natron, 1 TL Backpulver, 125 g Zucker, 50 g weiche Butter, 1 Ei, ½ Becher Sauerrahm (125 g), etwas Salz
1 verrührtes Ei + Hagelzucker zum Bestreuen
Aus den Zutaten rasch einen glatten Teig kneten, nicht zu dünn ausrollen (2-3mm), beliebige Formen ausstechen. Die Oberfläche mit dem verrührten Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Bei mittlerer Hitze hellgoldgelb backen. (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C) 15 – 18 Min. backen.
Vegan:
Hier wird statt Sauerrahm Rama cremefine 100% pflanzlich eingesetzt und statt Butter empfehle ich die Eden-Margarine;
1 EL Orangensaft dient zum Befeuchten und ersetzt das Ei, bevor der Hagelzucker auf die Kranzerl kommt.
Vanillekipferl

200g Butter, 200 g Mehl, 100g Staubzucker, 100 g Nüsse, 1 Packung Vanillezucker
Zutaten rasch verkneten und am besten über Nacht im Kühlschrank abgedeckt rasten lassen. Kipferl formen und bei 180 Grad ca. 4-7 Minuten backen. Noch warm mit vanillierten Staubzucker besieben.
Glutenfreie Variante: 200g Mehl wird ersetzt durch 70 g Hafermehl glutenfrei, 80 g Braunhirsemehl, 40 g Mandelmehl, 1 EL Flohsamenschalen.
Wer die Vanillekipferl eiweiß- und ballaststoffreicher möchte – nimmt statt 200 g Mehl nur 150 g Dinkelmehl und 50 g Mandelmehl;
Zu den Nüssen sei gesagt: ich verwende 50 g Mandeln und 50 g Haselnüsse oder 60g Mandeln, 20 g Walnüsse, 20 g Haselnüsse – das sehr ausgewogene Mischungen – aber wer den Geschmack von Walnüssen schätzt – nimmt 100 % Walnüsse, aber es funktioniert auch mit Kürbiskernen und Erdmandeln! Sogar mit Hanfsamen habe ich das Rezept schon probiert – oder mit Mohn- und Chiasamen, selbst diese Variationen sind empfehlenswert.
Ein wichtiger Tipp: die geformten Kipferl nochmals kühlen – bevor es ab in den Ofen geht, dann halten diese schöner die Form.